Samstag, 28. Februar 2009
Kreuz und quer durch mein Archiv
Freitag, 27. Februar 2009
Montag, 16. Februar 2009
APIS
Am Wochenende wurden im APIS Netzwerk Fotos mit dem Moorhuhn gesucht. Heute sah ich in einer Tageszeitung warum. Ein Screenshot bebilderte einen Artikel über das Unternehmen.
Wie beschreibe ich ein Bild?
Heute sah ich in einer überregionalen Tageszeitung ein Foto, das ein aus meinem Blickwinkel geniales Bild war/ist. Bekanntlich ist die Hypo Real Estate zur Zeit nicht so gut drauf. Der Fotograf von einer großen Agentur hatte das Glück, dass vor einem Gebäude der Bank ein Abfallcontainer stand. Die Bildidee: Hintergrund das Bankgebäude, Vordergrund der Container mit Werbung: Abbruchunternehmen xy, wir entsorgen fachgerecht.(sinngemäß)
Top Einfall, schönes Symbol!!
Top Einfall, schönes Symbol!!
Fähigkeiten oder eben auch nicht
Franz Roth, Presseprofi aus Nürnberg, schreibt in seinem Kommentar, dass meine Bilder auf Kalendern ihren Platz hätten, aber dass das menschliche Gen oft nur am Rande zu erkennen ist.Daher fehle ein wenig Leben, und dadurch die Eignung zur reportageähnlichen Fotografie.
Wo er recht hat...
Das liegt mir eben nicht so richtig, war schon immer so. Und Models irgendwo hin drapieren auch nicht. Das ist aber keine Kritik an der Kritik. Ein Rechteck irgendwo aus der Umgebung lösen und auf Chip bannen (ne, Film ist nicht mehr) , das ist eher mein Ding.
Wo er recht hat...
Das liegt mir eben nicht so richtig, war schon immer so. Und Models irgendwo hin drapieren auch nicht. Das ist aber keine Kritik an der Kritik. Ein Rechteck irgendwo aus der Umgebung lösen und auf Chip bannen (ne, Film ist nicht mehr) , das ist eher mein Ding.
Sonntag, 15. Februar 2009
Norwegen # 2
Norwegen # 1
Als Norddeutscher ist man doch bestimmt mal eben schnell in Norwegen, oder? Eher nicht. Die Fährüberfahrt von Kiel nach Oslo dauert fast einen ganzen Tag, und auf der Straße sind es 800 km. Ganz zu schweigen von einer Fahrt an das Nordkap. Diese Reise fand 2002 statt. Meistens war Norwegen - genauer gesagt Bergen - immer eine Zwischenstation auf dem Weg nach Island.
Island # 4
Island # 3
Schlucht des Gletscherflusses Jökulsa ( was Gletscherfluss bedeutet ) Einer meiner Lieblingsplätze in Island. 190 m tief, keine Menschen weit und breit. Die Schlucht ist nur zu Fuß zu erreichen. Die Pisten im südlichen Hochland sind recht weit entfernt. Ausgangspunkt für die Wanderung zur Schlucht ist die Berghütte Emstrur Etappenziel auf dem Fernwanderweg Laugavegur.
Samstag, 14. Februar 2009
Panoramafotos....
Island # 2
Freitag, 13. Februar 2009
Sonntag, 8. Februar 2009
Mal was anderes ( oder off topic, liebte ich Anglizismen)
Heut Vormittag kreisten die ersten Kraniche des Jahres über unserem Himmel. Wie immer in großer Höhe, majestätisch und kreischend. Der Frühling ist nicht mehr weit!
Und das....
Und dann das....
Ich erhalte eine Verkaufsnachricht von Fotolia.Ein Reisefoto Frankreich ( St. Emilion ) wurde offenbar von einem Privatmann für die eigene Website gekauft. Ich erhalte zwar nur 0,35 Euro, aber an die "großen Kanäle" kommt der Franzose sicher nicht heran. Und 30,- Euro von Shotshop hätte er sicher nicht bezahlt.
Ich bin mal wieder verunsichert, Microstock pro und contra
Franz Roth vom Pressebüro Roth in Nürnberg bietet ca 2.000 meiner Fotos in der Mecom-Datenbank mit Anschluss an das APIS Netzwerk Zeitungen und Zeitschriften zum Verkauf an. Für eines meiner Island-Reisebilder hat er heute einen Themendienst geschaltet. Um ihm/uns nicht in eine missliche Lage vor den Kunden zu bringen habe ich das obige Foto von meinem Microstock-Favoriten Fotolia gelöscht. Das Foto hat mir bei drei Verkäufen etwa 4,- Euro eingebracht.
Was ich nicht kann....
ist es, Bilder in meinem Kopf zu finden und dann umzusetzen. Ich laufe liebe herum und suche nach Fotos.
Beispiel gefällig:
Das können andere besser, der Kühlschrank ist voll, und es gelingt sogar noch eine Veröffentlichung.
Beispiel gefällig:
Das können andere besser, der Kühlschrank ist voll, und es gelingt sogar noch eine Veröffentlichung.
Kleine Weltgeschichte der Fotografie # 2
Dann verlor ich die Bilder aus den Augen. 1985 kaufte ich mir endlich eine Spiegelreflex, eine Minolta X 500 mit 2,0/50 mm. Das Objektiv hielt - konnte ich Testberichten Glauben schenken - mit besten Leicalinsen mit. Ich fotografierte SW, kaufte mir einen Vergrößerer, nahm Ikea Regalplatten als Unterlage, darunter die Badewanne. 30x40 Vergrößerungen, ein Glas Rotwein, ich war ein intellektueller Künstler ;-))
Das war die Zeit, in der sich die namhaften Fotozeitungen mit dem wesentlichen Problem auseinandersetzten, ob es Schärfentiefe oder Tiefenschärfe heißt. Mich hat diese Diskussion angestrengt, und es war der Beginn der Abwendung von der intellektuellen Fotografie ( ein zweites ;-)))
Den Dunco Vergrößerer habe ich erst vor wenigen Wochen bei Ebay verkauft. Fast das Ende meiner analogen Zeit.
Das war die Zeit, in der sich die namhaften Fotozeitungen mit dem wesentlichen Problem auseinandersetzten, ob es Schärfentiefe oder Tiefenschärfe heißt. Mich hat diese Diskussion angestrengt, und es war der Beginn der Abwendung von der intellektuellen Fotografie ( ein zweites ;-)))
Den Dunco Vergrößerer habe ich erst vor wenigen Wochen bei Ebay verkauft. Fast das Ende meiner analogen Zeit.
Kleine Weltgeschichte der Fotografie # 1
Warum fotografiere ich eigentlich? Ich weiß es nicht, aber ich habe ständig "einen Diarahmen" vor Augen, in den ich die Welt hineinpresse. Das kann manchmal auch ganz schön nerven.
Angefangen habe ich mit dem Wunsch, eine Kamera zu besitzen. Das Gerät stand in einer Vitrine im Kaufhaus Merkur in Kiel. Dort arbeitete mein Vater, und ich war oft da. Die Kamera war - glaube ich - eine Yashica SLR mit Lichtschacht und Sucher. Ich war 12 oder 13 und wollte einfach dieses Gerät haben. Ich habs nie bekommen. Sie kostete Anfang der 70er sagenhafte 500,- DM. Und das Kaufhaus gibt es heute auch nicht mehr.
Angefangen habe ich mit dem Wunsch, eine Kamera zu besitzen. Das Gerät stand in einer Vitrine im Kaufhaus Merkur in Kiel. Dort arbeitete mein Vater, und ich war oft da. Die Kamera war - glaube ich - eine Yashica SLR mit Lichtschacht und Sucher. Ich war 12 oder 13 und wollte einfach dieses Gerät haben. Ich habs nie bekommen. Sie kostete Anfang der 70er sagenhafte 500,- DM. Und das Kaufhaus gibt es heute auch nicht mehr.
Island # 1
Auf meinen Reisen nach Island habe ich unzählige Dias gemacht. In den Jahre 1994 - 2004 zog es mich insgesamt schon 10 mal auf die Insel in den hohen Norden. Die meisten meiner Fotos schlummern im Analogarchiv in alten Ordnern. Wahre Schätze - vielleicht nicht kommerzieller Art - müssen noch gehoben werden. Die Kirche von Hvammstangi ist eines meiner Lieblingsfotos geworden.
Symbole # 2
Symbole # 1
Technik ist nicht alles
Franz Roth, der Inhaber von Borderline Press Pictures, schreibt in seinem Blog sinngemäß, dass es nicht auf die Kamera ankommt, sondern auf den, der den Auslöser drückt. Wie recht er hat!
Ich musste an diese Tatsache denken, als heute beim Sonntagspaziergang meine DSLR mit 80-200 Zoom an meinem Hals mit 4-5 kg zog. Bei meiner ersten mehrtägigen Wanderung im Jahr 1997 über den schottischen Westhighlandway hatte ich mir von meinen Eltern ihre kleine Yashica T2 mit Fixfocus 2,8/35mm geliehen. Die Kamera hatte ich ihnen uneigennützig im Jahr zuvor zu Weihnachten geschenkt.Im für die schottische Geschicht so bedeutsamen Tal Glen Coe zog schlechtes Wetter auf. Die Sonne schien nur noch für wenige Sekunden durch die Wolken. Ich zückte die Kompaktkamera und drückte ab. Es war genau der richtige Zeitpunkt. Diese Foto entstand dabei:
Ich musste an diese Tatsache denken, als heute beim Sonntagspaziergang meine DSLR mit 80-200 Zoom an meinem Hals mit 4-5 kg zog. Bei meiner ersten mehrtägigen Wanderung im Jahr 1997 über den schottischen Westhighlandway hatte ich mir von meinen Eltern ihre kleine Yashica T2 mit Fixfocus 2,8/35mm geliehen. Die Kamera hatte ich ihnen uneigennützig im Jahr zuvor zu Weihnachten geschenkt.Im für die schottische Geschicht so bedeutsamen Tal Glen Coe zog schlechtes Wetter auf. Die Sonne schien nur noch für wenige Sekunden durch die Wolken. Ich zückte die Kompaktkamera und drückte ab. Es war genau der richtige Zeitpunkt. Diese Foto entstand dabei:
Gute Aussichten
Die jährliche Ausstellung "Gute Aussichten" junger Fotografen mit künstlerischen Ansatz tourt wieder durch Deutschland. Zur Zeit ist sie in den Deichtorhallen in Hamburg zu sehen. Besonders beeindruckend sind aus meiner Sicht die großformatigen Fotos des Iraners Reza Nadji, die einen scheinbar objektiven Blick auf seine Heimat werfen und doch eine besondere Atmosphäre vermitteln. Der 1978 in Teheran geborene Fotokünstler studierte an der Fachhochschule Dortmund Fotodesign und in New York Fotografie.
Samstag, 7. Februar 2009
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