Montag, 30. August 2010

Ein Rekordmonat für meine Bildverkäufe

Dieser Monat lief ausgezeichnet. Meine Bildverkäufe haben eine Rekordsumme erreicht. Maßgeblichen Anteil haben neben den vielen, regelmäßigen Verkäufen bei den Microstocks in diesem Monat ein Verkauf bei Pitopia, meiner ersten Bildagentur, und zwei Verkäufe bei Shotshop. Bei dieser Agentur habe ich heute einen meiner Klassiker als erweiterte Lizenz verkauft. Das Bild hat den Kunden 105,- Euro gekostet und mir 35,- Euro eingebracht. Bei Fotolia hätte dieses Foto in der erweiterten Lizenz ebenfalls ca. 100,- Euro gekostet. Mein Anteil wäre dann 31,- Euro gewesen.
Dies ist der Link zum Foto: Reihenhaus in Schwerin

Samstag, 28. August 2010

Das Geld liegt auf der Straße

Warum soll ich es liegen lassen?
Bei meinen Fotostreifzügen durch Kiel habe ich immer die Augen auf für einfache Symbole. Oft sind es Verkehrszeichen oder Asphaltbeschriftungen so wie bei diesem Beispiel. Bei diesem Foto sind Einnahmen bei den Microstocks garantiert, wenn auch sicher nicht in astronomischer Höhe. Aber: Läge dort ein Euro auf der Straße, würde ich den doch aufheben. Also schieße ich von den Richtungspfeilen, die ich heute am Kieler Hafen entdeckt habe einige Varianten, wähle drei Fotos aus und schicke diese an vier Microstockagenturen.

Sonntag, 22. August 2010

Gutes Einparken ist eben eine Kunst...

... das hat dieser Autofahrer in der Kieler Innenstadt eindrucksvoll bewiesen.

Geometrie am Deich

Wer an die Schleswig-Holsteinische Nordseeküste fährt, darf keine spektakulären Landschaften erwarten. Es sind die Weite und die Atmosphäre, die interessant sind.



Samstag, 21. August 2010

Appetit

Manchmal hat man so einen Hunger. Da möchte man sich doch am liebsten in sein Essen knien.

Fernweh

Auf dem Parkplatz vor der MS Europa treffe ich einen Bekannten, der schon oft mit dem Schiff eine Kreuzfahrt unternommen hat. Er erzählte von der Karibik, Südamerika, Hamburg, St. Petersburg. Das wäre zwar nicht ganz billig, aber auf andere Weise hätte er die fremden Länder nie gesehen. Er hatte sich gut angezogen und wollte "sein" Schiff auslaufen sehen. Beim Vorbeigehen erklärt er mir die Kabinen, die Decks, die Restaurants und das Bordleben. Seine Begeisterung finde liebenswert.

Abends am Kieler Hafen

Die MS Europa liegt am Schwedenkai in Kiel und lässt von Fernreisen träumen. Ich buckel mich mit meinem ollen Manfrotto Steinschwer-Stativ ab ;-(
Ich wollte ein paar Aufnahmen von dem Frachtschiff im Dock von HDW machen. Das Schiff lag dort 2 Jahren auf Halde, weil der Auftrag storniert wurde. Gestern ist es dann ausgelaufen, vor mir weg ;-(((
Trotzdem habe ich natürlich einige Aufnahmen von der Blauen Stunde am Hafen gemacht. Bei einer Belichtungszeit von 15 - 20 Sekunden reicht übrigens ein laues Lüftchen um das Stativ in Schwingungen zu versetzten. Einige meiner Fotos wurden doch leicht verwackelt. ;-(((

Freitag, 20. August 2010

Paradoxon

Einige Bildverkäufe sind bemerkenswerter als andere, so auch heute der Verkauf einer Printlizenz an einen Schulbuchverlag über die deutsche Midstockagentur Pitopia. Das Foto der 
Plaza de Catalunya in Barcelona habe ich vor über 6 Jahren mit meiner Canon G5 ( aktuelles Modell G11) fotografiert. Die Kamera galt als Rauschmaschine, was man bei A4 Ausdrucken auch deutlich gesehen hat. Pitopia war meine allererste Internetagentur überhaupt. Dort habe ich in 4 Jahre allerdings jährlich nur ein Foto verkauft. In der Aufbauphase haben die alles genommen, so auch dieses Foto, das ich heute bei keiner anderen "meiner" Agentur unterbringen könnte. So bringt mir die "Exklusivität" dieses Fotos bei Pitopia etwa 15,- Euro ein.

Sonntag, 15. August 2010

Auch das ist Stadtleben

Auf der anderen Seite der Straße steht eine alte Dame. Sie wirkt traurig, allein. Mit gekrümmter Hand wischt sie sich Tränen aus den Augen. Ich gehe zu ihr.
Ich:Kann ich Ihnen helfen?
Sie:Meine Mutter wohnt dort oben, und ich kann nicht zu ihr.
Ich:Haben Sie keinen Schlüssel? Haben Sie schon geklingelt?
Sie:Das ist eine gute Idee.
Sie drückt alle vier Klingelknöpfe.
Ja Bitte?
Sie nennt ihren Namen und fragt nach ihrer Mutter.
Keine Reaktion.
Ich:Darf ich fragen, wie alt Sie sind?
Sie:Ich bin 50
Die Antwort kommt ohne Zögern.
Ein junger Mann kommt mit dem Fahrrad und will das Haus betreten.
Er kennt sie, sie kennt ihn nicht mehr.
Er:Ihre Mutter wohnt dort hinten im Pflegeheim
Sie:Ach ja, dann gehe ich da hin.
Sie verabschiedet sich freundlich und erleichtert. Schnellen Schrittes geht sie die Straße hinunter.
Der junge Mann erzählt, dass die alte Dame 83 Jahre alt ist. Sie komme seit über 3 Jahren, fast jeden Tag. Aber er ist natürlich nicht immer da. Anfangs hat er immer die Polizei geholt, dann hat er ihr die Geschichte vom Pflegeheim erzählt, wo die Mutter wohnt. Die Mutter ist seit 10 Jahren tot. Muss ich sie damit jedesmal schockieren, fragt er?
Morgen wird die alte Dame  wiederkommen. Und sie wird ihre Mutter suchen und sich die Tränen abwischen.

Strandleben pur

Wer in Kiel wohnt, hat es nicht weit zum Strand oder zum Beach Club wie es neudeutschdenglisch gerne heißt. Als ich das hier sah, spürte ich Sonne auf der Haut, Meeresrauschen, Urlaubsfeeling und Sand in den Schuhen.

Die Welt rückt zusammen

Gesehen in Kiel

Stadtleben

Heute um 11 Uhr begegnete mir in meiner Straße ein junger Mann: Betrunken, Bierglas in der Hand,rauchend,rülpsend. Stadtleben kann so schön sein ;-D

Babyklappe im Städtischen Krankenhaus Kiel

Dienstag, 10. August 2010

Patriotismus...

... ist die Liebe zu den Landsleuten

Mein Stil
















Franz Roth aus Nürnberg kommentiert meinen letzten Fotobeitrag u.a. mit
"Was ich an Deinen Fotos mag, ist, daß Du einen ganz unverwechselbaren Stil für solche Motive hast. Sie wirken bei Dir immer, wie soll ich sagen, etwas "distanziert" und "fremd"."
Erst einmal: Danke Franz für den Kommentar.
Es ist schwer, vielleicht unmöglich, warum mich diese Motive anziehen. Oft schwingt ein etwas ironischer, belustigter Blick auf die Dinge, die ich vor allem in Städten entdecke, mit.  Manchmal erstarrt auch mein inneres Lächeln, wenn ich z.B. an meinen Spaziergang durch Neubrandenburg oder durch Kiel-Mettenhof denke. Dann sind es Gedanken an Menschen, die ich aber nicht fotografiere, an die Lebensumstände, die mich fesseln und ein Bild machen lassen.
Dieser Teil meiner Fotografie steht in einem innerlichen krassen Gegensatz zu den Fotos, die ich für Agenturen mache. Da geht es letztlich überwiegend um Schönheit des Motivs.

Montag, 9. August 2010

Was soll mir das sagen?

Das Spannende an den Fotoausflügen sind solche Motive, finde ich zumindest. Man kann so etwas überall finden, muss nur die Augen aufhalten. Aber wahrscheinlich wiederhole ich mich gerade. Sobald ich an irdendwelchen kaputten Gebäuden o.ä. vorbeilaufe, stelle ich meine Fotoantenne auf Empfang.
Ein anderer Fotograf mag das banal finden, ist auch in Ordnung.

Sonntag, 8. August 2010

Die Natur ist stärker...
















... als jeder Drahtesel ;-)). Dieses Exemplar wird einfach von den Blättern eines urban degenerierten stahlfressenden Busches verschlungen.

Dienstag, 3. August 2010

Gemeinsamkeiten?

Was haben
  • Solardach
  • Autoeinbruch
  • Kühe
  • "50" Schild
  • Schiffsbug
  • Jugendstilfassaden
  • Kanalschleuse
  • Straßensperre
  • Hamburger Michel
gemeinsam? Eigentlich nichts, wenn ich das nicht alles irgendwann einmal fotografiert hätte und das jeweilige Foto davon heute bei meinen Microstock Agenturen Fotolia,shutterstock und istock verkauft hätte. Was lernen wir daraus? Auf alles "schießen" , was sich nicht der Linse entziehen kann.
Insgesamt gab es dafür einen guten Zehner heute. Das ist für mich ein sehr guter Verkaufstag, der ja auch noch nicht zu Ende ist. Noch vor wenigen Monaten war ich mit einem Fünfer an einem Werktag sehr zufrieden.

Montag, 2. August 2010

Neuen Blog in der Linkliste

Ich habe meinem Blog einen neuen Link zu dem neuen Fotoblog von Detlef Dittmer hinzugefügt. Detlef ist ein "alter" Schützenfreund von mir. Wir haben viel Jahre zusammen sportlich geschossen, und jetzt teilen wir die Leidenschaft zur Fotografie, bei der man ja auch "eine ruhige Hand" braucht. Willkommen bei den Bloggern, lieber Detlef.