shutterstock Erköse im dritten Drittel 03/12 |
Der März hat zwar noch einige Stunden bis zum Ende zu absolvieren, aber jetzt am Wochenende passiert bei den Agenturen in der Regel nicht so viel, so dass dieser leicht verfrühte Rückblick auch morgen noch weitestgehende Gültigkeit haben dürfte.
Jeder Monat hat ja so seine kleine spannende Geschichte. Die Story des März fing langweilig an um sich im Verlauf mächtig zu steigern mit dem Happy End: Zweitbester Monat überhaupt !!
Verantwortlich dafür waren drei Verkäufe erweiterter Lizenzen bei shutterstock und clipdealer ( 2 x ) sowie ein nennenswerter Verkauf in Höhe von 15,- Euro bei shotshop.
Shutterstock war einmal mehr die beste Einzelagentur mit einer durchschnittlichen Einnahme pro online Foto in Höhe von 7,9 Cent, gefolgt von istock ( 5,7 Cent ) und Fotolia ( 5,2 Cent ). Shotshop hatte mich zunächst enttäuscht nachdem die Agentur das Preisgefüge ordentlich durcheinander geschüttelt hatte. Eine belastbare Bilanz werde ich allerdings erst in einigen Monaten vorlegen können. Panthermedia hingegen entwickelt sich zum Absteiger des Jahres. Zwar standen vier Verkäufe - alle an einem Tag - zu Buche. Allerdings gab es pro Foto lediglich 34 Cent. Alle Fotos gingen an Vertriebspartner. Panthermedia hatte ja durch Kooperationen einen kräftigen Aufschwung zu den Größen der Branche unternommen. Aber irgendwie scheint sich das nicht auszuzahlen, jedenfalls für mich nicht. Grotesk ist nach wie vor, dass die Agentur an der Regel festhält, nach der Fotografen nur 30 % der Erlöse bekommen, wenn sie Fotos bei anderen Agenturen zu günstigeren Preisen anbieten. Das Kriterium ist der Preis von 49,90 Euro für ein A4 Bild.
Bei meiner eigenen Agentur habe ich inzwischen 2.540 Fotos online und die Zahl der Besucher steigt kräftig auf bis zu 700 pro Tag. Wirklich ärgerlich in diesem Monat war, dass ich schon fast zwei Fotos für insgesamt 60,- Euro verkauft hatte. Und dann spielte die Technik nicht mit. Ein bug verhinderte die Bezahlung über paypal und der Kunde stornierte den Auftrag.