Der letzte Monat war ein anständiger Monat nicht mehr, aber auch nicht weniger. Meine umsatzstärksten Agenturen waren wie immer Shutterstock, Fotolia und istock, in dieser Reihenfolge. Interessant ist zu beobachten, dass ich bei istock inzwischen fast die Hälfte des Umsatzes durch Verkäufe aus dem Partnerprogramm ( photos.com und thinkstock ) erziele. Ein Foto bringt dann 28 usd Cent. "Partnerprogramm" scheint in der Microstockfotografengemeinde schon seit einiger Zeit das Unwort des Jahres zu werden. Die Auswahl der Partner der Agenturen erscheint undurchsichtig, die Bedingungen der Vermarktung über Partner ohnehin. Abschreckende Beispiele für diese Taktik sind in meinen Augen Zoonar, die dem Fotografen eine Wust an Gestaltungsfreiräumen bei der Partnerwahl überlassen, wo ich nicht mehr durchsteigen will. Auch Panthermedia ist eine heilige Allianz mit einem Großen eingegangen und vermarktet von heute auf morgen nicht mehr gut 1 Mio Fotos sonder deren 15 Mio. Erfolg für mich: Keiner. Meine Fotos werden wohl nicht mehr gefunden. Shotshop hat sein Preisgefüge komplett auf den Kopf gestellt und bietet Weblizenzen nunmehr für 1,- Euro an; insgesamt ist eine meiner Lieblingsagenturen von der einst verteidigten Linie des Einheitspreises und der Einheitsfotografenbeteiligung durch den bösen Feind Konkurrenz in die Enge getrieben worden. Davon konnte ich jetzt noch nicht so recht profitieren. Ich hatte im Februar - nach langer Zeit des Nullumsatzes - allerdings 3 Verkäufe zwischen 34 Cent und 12,- Euro.
Auf meiner eigenen Seite hatte ich keinen Verkauf. Die Besucherzahl ist allerdings auf 250 im Tagedurchschnitt gestiegen. Inzwischen habe ich über 2.400 Fotos online.
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