Freitag, 29. März 2013

Das Foto als Rohmaterial













Beim Fotografieren nutze ich nicht nur das RAW Format der jeweiligen Kamera sondern zunehmend auch das Motiv als Rohmaterial für die weitere Bearbeitung bwz. für die Erstellung eines Endprodukts, das auf den ersten Blick nicht mehr viel mit dem Original zu tun hat.
Welche Arbeitsschritte sind erforderlich, um aus dem Ursprungsbild ein Foto zu erstellen, das in Fotoagenturen nicht nur aufgenommen sondern wahrscheinlich auch verkauft werden kann:
  • Import des RAW Fotos in Adobe Lightroom 4.3
  • Festlegen des jeweiligen Kamera- und Objektivprofils einschließlich der Entfernung der chromatischen Aberrationen, die in diesem Ausgangsbild vor allem an den Übergängen der Fensterrahmen zu den dunklen Rahmen der Fensterlaibungen entstanden.
  • Verzerrung des Fotos, damit die Fensterrahmen sowohl oben als auch unten parallel zum Rand des Fotos  verlaufen. Vorraussetzung für ein vernünftiges Ergebnis ist, dass im Ausgangsbild genug "Fleisch" vorhanden ist.
  • Färbung des gestalteten Fotos je nach Geschmack, Lightroom macht alles möglich.

Donnerstag, 21. März 2013

2000 Fotos bei Fotolia

Heute wurde mein 2.000. Foto bei Fotolia zugelassen, dieser Fischkutter im Hafen von Arnis an der Schlei.

Sonntag, 10. März 2013

Surftipp Fotografen: Carsten Krieger

Carsten Krieger ist ein deutscher Fotograf, der inzwischen mit seiner Familie im Westen Irlands lebt. Er ist ein Quereinsteiger und Autodidakt, wie man seiner Website entnehmen kann. Die Landschaft- und Naturfotos der Grünen Insel sind einfach wunderbar.

Transcend SD-HC Wi-Fi 32 GB

Als Ersatz für eine defekte SD-Speicherkarte habe ich mir vor kurzem eine Speicherkarte mit eingebauter Wi-Fi Technologie gekauft. Inzwischen bieten mindestens drei Hersteller entsprechende Karten an. Neben der schon länger auf dem Markt befindlichen Eye Fi Karten, sind eine Karte von Toshiba und nunmehr auch von dem oft preiswerteren Hersteller Transcend auf dem Markt. Ich entschied mich für die Transcend 32 GB Version. Für die drahtlose Verbindung der Kamera mit mobilen Geräten ist eine kostelose App auf dem Iphone oder dem Ipad ( oder entsprechenden Android Geräten ) erforderlich. Die App ist problemlos zu installieren, und die Verbindung mit der Kamera ist schnell aufgebaut. Sie bietet neben der Speicherung der Fotos ( es wird lediglich das Format jpg unterstützt ) im Fotoordner auf dem Mobilgerät eine Sofortansicht des zuletzt aufgenommenen Bildes mit der Möglichkeit zur Weiterverarbeitung an. Die Anbindung an die Außenwelt ist ledigleich zu Facebook möglich. Google Plus wird von der App nicht unterstützt. Allerdings lassen sich per Mail Blogbeiträge direkt erstellen.
Auch die Verbindung zum Notebook ist kein Problem. Es wird ein eigenes WLAN-Netzwerk aufgebaut, und die Bilder können auf den PC übertragen werden. 
Für Kameras ohne eingebaute Wi-Fi Funktionalität ist die Karte eine wirklich gute Alternative.
Die Freude wird allerdings durch den enormen Stromverbrauch einer ständig aufgebauten WLAN-Verbindung zum Iphone getrübt. Bei Außentemperaturen von etwa Null Grad konnte ich mit der Kompaktdigitalkamera lediglich etwa 70 Fotos machen. Dann war der Akku ebenfalls bei Null Grad.

Samstag, 9. März 2013

Surftipp Fotografen: Lucie Debelkova

Über Google+ bin ich auf die Reise- und Landschaftsfotografin Lucie Debelkova aufmerksam geworden. Sie ist eine der Fotografinnen/der Fotografen, die mit Können, Leidenschaft und überschaubarer Ausrüstung wunderbare Fotos macht. Selbstverständlich ist sie auch auf den gängigen Socialmedia Seiten vertreten.

Samstag, 2. März 2013

Frühjahrsputz

Die Sonne entwickelt langsam Kraft, was kommt dem ordentlichen Menschen dabei in den Sinn?
Genau: Es ist Zeit aufzuräumen!
Also habe ich heute den Besen durch die Dunkelkammer der Stockagenturen geschwungen, die mir nichts einbringen, bzw. die nur Arbeit machen und keinen Ertrag einbringen.
  1. Zoonar, Umsatz = 0
  2. Mostphotos, Umsatz = 1,32 Euro
  3. Veer, Umsatz = 9,10 USD
  4. Fineartprin, Umsatz = 0
  5. Bildmaschine/picturecover, Umsatz = 0
  6. Pixmac, Umsatz = 0
Bei digitalstock und Pitopia bin ich mir noch nicht schlüssig.

Dienstag, 26. Februar 2013

Vom Rohmaterial zum Stockfoto

"You press the button, we  do the rest"

So bewarb Kodak einst die Kodak Nr. 1 und wollte damit ausdrücken, dass der Druck auf den Auslöser alles ist, was der Fotograf machen muss. 
Nun, Kodak hat so seine Schwierigkeiten und auch der Werbespruch hat nicht mehr so ganz seine Gültigkeit, wenngleich auch die heutige Fotoindustrie mit der Einfachheit und der Perfektion ihrer Geräte wirbt.
Für den Stockfotografen gilt allerdings, dass mit dem Druck auf den Auslöser die Arbeit oft erst beginnt. In dem obigen Beispiel habe ich das Originalfoto in Kamera RAW Format aufgenommen neben das Endprodukt gestellt. Vordergründig habe ich den Farbton - blau wirkt einfach maritimer - sowie Helligkeit und Kontrast bearbeitet. Beim genaueren Hinsehen fällt aber auch auf, dass ich den Namen des Schiffes und die Beschriftung der Container entfernt habe. Stockagenturen würden das Foto mit den Beschriftungen aus rechtlichen Gründen nicht übernehmen. 
So sehr viel Spaß es auch macht, Containerschiffe zu fotografieren, vor allem, wenn man mit dem Nord-Ostsee-Kanal vor der Haustür eine unerschöpfliche Quelle von Motive vor der Haustür hat. So aufwendig ist die anschließende Bearbeitung. Für das vorliegende Foto muss ich 45-60 Minuten Arbeit mit dem Kopierstempel von Photoshop Elements kalkulieren.
Dennoch lohnt sich der Aufwand, denn Schiffe werden fast ausnahmslos gekauft.
Wer das bearbeitete Foto direkt von meiner Webseite zum sofortigen Download erwerben möchten, wird hier zu meinem Webshop geleitet.