Beim alltäglichen Studium der Bildcredits des Handelsblatts
fielen mir heute zwei Fotos von "Kollegen" auf, die es tatsächlich
geschafft haben, dort ein Foto unterzubringen:
1. über Panthermedia ein HDR Foto eines Containerterminals im
Hamburger Hafen. Auffällig war, dass der Name des Schiffes, das
sich im Bildmittelpunkt befand, feinsäuberlich wegretuschiert wurde.
2. über die Bildmaschine ein Foto der Trans Regio Bahn aus
Rheinland-Pfalz.
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3 Kommentare:
Hi! "Geschafft", ein Foto beim Handelsblatt unterzubringen?
Dieses "geschafft" verstehe ich nicht so ganz. Wo ist die "enorme Leistung" daran?
Das Handelsblatt ist eine normale Tageszeitung. Ich veröffentliche dort seit über 20 Jahren (Muster).
Wer den Mecom-Bildkanal benutzt, der kann das Handelsblatt in seinen Verteiler nehmen.
Und wenn die Fotos gebraucht werden, dann werden sie auch verwendet.
Ich will's nochmal etwas verdeutlichen, um die Abläufe im redaktionellen Bildgeschäft etwas klarer zu machen. Denn ich glaube, da herrscht allenthalben großes Unwissen.
Alle Redaktionen haben ein eigenes Archiv. Die Verlagsgruppe Handelsblatt sogar eines auf TOPIXX.
Und bevor eine Redaktion bei Bildagenturen sucht, wird erst mal geschaut, ob man ein passendes Foto im eigenen Archiv hat. Auch wegen des Aufwandes. Ist einleuchtend, oder?
Wer also die Redaktion nach Absprache direkt mit einem Bilderdienst beliefert (z.B. über den Mecom-Bildkanal), der ist klar im Vorteil.
In den "good old times" habe ich das Handelsblatt-Archiv somit mit Prints und Dias zu Wirtschaftsthemen beliefert und heute eben solche Themen über einen meiner Bildkanal-Verteiler.
Dazu noch was: man kann auch den Bildkanal nutzen ohne die Datenbank als Archiv (Bilder werden versandt und das war's).
Aller guten Dinge sind drei (ach ja, wer's nicht im Kopf hat) ...
Wer "seine" Redaktionen direkt beliefert, der bleibt auch von der Megapixel-Hype verschont. Denn über 3 Spalten kriege ich (aber ganz locker!) auch ein Foto mit 4,1 MP.
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