Samstag, 1. Mai 2010

Fotokritik beim Fotoproduzenten

Pimp my stock; das Kind will einen schönen Namen haben.
Kollege Kneschke gibt gute Tipps für gute Fotos und kommt zu dem Schluss, dass sich Fotos von Schiffen nicht gut verkaufen, weil es davon zu viele gibt. Nun ja, ich verkaufe eigentlich täglich Container und Containerschiffe über Fotolia und shutterstock. Reich werde ich nicht, aber trotzdem bin ich mit den Verkäufe dieser Motive nicht unzufrieden. Als abschreckendes Beispiel wird dann noch ein Foto bei Fotolia ins Spiel gebracht, dass schon über 200 mal verkauft wurde. Mir gefällt eine Montage dieser Art auch nicht, aber bei einem durchschnittlichen Erlös von 1,- Euro ist das erzielte Einkommen allein bei dieser Agentur doch nicht so schlecht.

3 Kommentare:

Horst Welke / pb press hat gesagt…

der gute kneschke hat doch keine ahnung von was er da redet...
bei dem schau ich schon aus prinzip nicht mehr rein !

Franz Roth hat gesagt…

Er schrieb ja, daß er keine Affinität zum Meer habe. Ich denke schon, daß hier auch die persönlichen Vorlieben in die Beurteilung spielen.

Ohnehin ist es nicht leicht, eine Vorhersage zu treffen, was ein Foto sein wird, das sich auf Dauer als gutes und viel verkauftes Stockfoto herausstellen wird.

Mal abgesehen vom Schloß in Schwerin. Diese Fotos von Dir dürften auch in zehn Jahren noch Bestseller sein.

Mein absoluter Bestseller ist das Foto meiner verstorbenen Eltern, das sie so vertraut und "jung verliebt" zeigt. Und das war nicht "geplant", das war ein Schnappschuß beim Sonntagsnachmittagskaffee.

Was ich für wesentlich halte, ist auch das Captioning und Keywording. Mit auch "assoziativen Begriffen".

Was darunter zu verstehen ist, kann man auch ganz gut bei Vario Images oder bei Erwin Wodicka (bilderbox.biz bzw. bilderbox.com) sehen.

Nachzusehen etwa bei Fotofinder (da sind beide präsent) bzw. was Erwin Wodicka betrifft auch bei der Bildmaschine.

Franz Roth hat gesagt…

Noch ein Postscriptum:

Eine m.E. gute Anleitung und auch Hinweise zu Themen (Bildsuchliste) usw. findet sich in der Fotografen-Info von KEYSTONE (www.keypix.de).

Man kann sich dort auch ansehen, was neu in der Datenbank ist.

Und eine Agentur, die von 1892 (in Deutschland seit 1924) bis heute am Markt ist, steht sicher zu Recht im Ruf, hier kompetente Aussagen zu treffen.