Montag, 31. Oktober 2011

Der Monat Oktober 2011 bei den Stockagenturen

Gut, der Monat hat noch 1,5 Stunden aber das Resümee dürfte auch morgen früh nicht anders ausfallen als heute kurz vor Toreschluss.
Nachdem ich in den letzten beiden Monaten nur noch wenige Fotos hochgeladen hatte, ist auch die Ausbeute auf der Kontoseite kaum noch verändert. Das ist natürlich auch irgendwie beruhigend. Ich muss nichts mehr tun und habe auf alle Ewigkeit ein unveränderliches zusätzliches Einkommen. Irgendwann werden meine Fotos historisch und dann geht es richtig ab. ;-))
Es war wirklich ein stabiler,konstanter,langweiliger Monat. Aber ist das wirklich so schlecht?
Meine Einnahmen pro Onlinebild waren ( die linke Spalte sind die Zahl der Fotos ) :

Die Einnahmen pro Verkauf waren bei Fotolia 80 Cent, bei shutterstock 45 Cent und bei istock 41 Cent.
Tja, und irgendwie gibt es nichts weiteres interessantes zu berichten.
Ich warte jetzt auf die imagepro software.

Sonntag, 30. Oktober 2011

Technik ist toll

An diesem Wochenende bin ich fotografisch so intensiv wie wohl noch nie unterwegs gewesen. Frankfurt,Mittelrhein und Mainz waren mein Jagdgebiet. Mein Iphone war der ständige und vor allem ständig genutzte Begleiter. Neben den Fotos mit der DSLR habe ich immer mal wieder auf den durch den Softwarenachtrag genial verlegten Auslöser des Smartphones gedrückt, die Fotos als Postkarte per Mail verschickt, mit der entsprechenden App in Google+  oder per Mail als Blogpost veröffentlicht. Man hätte ein schönes Bewegungsbild von meinen Aktivitäten nachzeichnen können. Aber so spannend war es dann doch wieder nicht. Wer war den Freiligrath? Kurz gegooglt, ein Schriftsteller. Was macht mein Ebayverkauf,  oh gut, wieder ein Gebot. Foto verkauft bei Fotolia, diese Mails lese ich oft und gern. Busenwunder.de oder so folgt mir jetzt auf Twitter, hoffentlich nicht woanders hin. Ich melde den Eintrag als Spam. Wieviele Einwohner hat Kaub? Wikipedia weiß: 900 Stück. Die Burg im Rhein heißt Pfalzgrafenstein. Pizzeria in Eltville, es werden 8 Stück in Reichweite als Pin in die Maps-Karte gerammt. Ich verlaufe mich trotz Routenplaner auf dem Weg zur ersten, bei der zweiten ist fetter Schinken auf der Pizza. Ich hätte fragen sollen, wie früher, als wir noch nicht unter digitaler Demenz litten.

Technik Gemecker

1. Apple
  • Wenn ich mit meinem Macbook Pro arbeite und den Stromanschlussstecker im Gerät lasse / lassen muss, ist das Metallgehäuse unter leichtem Strom. Wer kennt noch die alten 4,5 Volt Flachbatterien mit den langen Polen? Da hat man die Zunge an beide Metallteile gehalten und spürte ein leichtes Bitzeln in der Zunge. So bitzelt mein Notebook.
  • Unterweges mit dem Iphone unter Nutzung aller mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten wird der Akku in einer Geschwindigkeit ausgelutscht, die Vettel alle Ehre machen würde. Da muss man sich den Parkplatz seines Autos sicherheitshalber noch konventionell mit Hirnzellen und Orientierungssinn merken, um nicht irgendwann als digitaler Depp dazustehen.
  • Der Update auf die Ios 5.0 Version bei Iphone und Ipad hat mich einen ganzen Abend gekostet. Sehr hakelig, abgebrochen, wieder angefangen. Die Nacht gewartet. Irgendwann ging es und die Revolution blieb aus.
  • Icloud ist mir ein Rätsel, das geht nicht wie beschrieben. Um nicht wieder bei Beschreibungen zu landen, hatte ich mich eines Tages für Apple entschieden. 
2. Canon
  • Die Canon 5D Mark II ist wunderbar. Aber liebe Canonleute, das Gerät hat mal fast 2.000 Euro gekostet. Ich will 100% Sucherabdeckung. Spekuliereisen habe ich schon auf der Nase. Bei vielen Bildgesaltungen kommt es mir genau auf diese 2% am Rand an. Ich will manchmal eben keinen Fitzel von irgendwas im Bild. Hinterher beschneiden kann jeder. 
  • Vignetierung bei Objektiven mit Listenpreis von 1000,- Euro sollten einfach nicht sein.
Ansonsten gehts mir gut ;-))

Auf dem Weg zum Montmartre, ein Video mit der Olympus Pen 1

Unterwegs in Deutschland IV

Schlechte Arbeitsbedingungen für Zeitungsboten

Parken im Herbst

Weinanbaufläche

Unterwegs in Deutschland III

Mainz Gutenbergmuseum

Samstag, 29. Oktober 2011

Blücher in Kaub

Gastfreundschaft

Ich weiß nicht, was soll es bedeuten

Kaub

Unterwegs in Deutschland II

Unterwegs in Deutschland I

Unterwegs am Rhein III

Unterwegs am Rhein II

Unterwegs am Rhein

Freitag, 28. Oktober 2011

Skyline von Frankfurt am Main

Der Euro im Herbst

Gebäude der DZ Bank in Frankfurt

Kapitalismuskritiker


Heute habe ich Euch getroffen, Ihr Kapitalismuskritiker. In Franfurt, wo sonst. Vor der Europäischen Zentralbank, im Schatten des Euros sozusagen. Ihr seid wirklich gut, also den Platz habt Ihr wirklich gut ausgesucht meine ich jetzt. So symbolhaft, so symbolisch, so symbolträchtig. Unter dem Symbol eben, dem für den Kapitalismus, Eurer Meinung nach. Wunderbar auch, wie Ihr die Obstkisten öffentlich verbrennt, noch so ein Symbol. Denn die neue EZB wird ja auf dem Gelände der ehemaligen Großmarkthallen gebaut, dort, wo früher Obst gehandelt wurde. Wisst Ihr eigentlich davon?  Eure besten Leute habt Ihr geschickt, und deswegen hat die Frankfurter Stadtverwaltung ja Eurem Camp zwei weitere Wochen der Existenz zugebilligt. Ja wirklich Eure besten Leute: Den Minnesänger mit der Gitarre, den gestolperten Texten und dem verzweifelt linken Pathos. Dazu die beiden völlig betrunkenen Russen vor Ihrem Zelt. Die haben mir auch irgendwie gefallen. So international, so ursprünglich, so symbolhaft für den Untergang des russischen Kapitalismus, ach ne das waren doch die Kommunisten, die dort untergegangen sind. Also Eure Brüder und Schwestern - zumindest deren Überzeugung - ist dort untergegangen. Weiter im Osten habt Ihr ja noch andere Brüder und Schwestern, die helfen Europa in seiner Finanzkrise ja jetzt wohl auch, und Euch helfen Sie auch. Oder wer hat Euch Eure Zelte genäht? Wessen ehemals kommunistische und jetzt neokapitalistische Hände durften das für Euch tun? Welche Hände wurden dafür ausgebeutet, damit Ihr unter dem Eurosymbol behütet schlafen könnt? 
Pecunia non olet, sagt der Lateiner. Ihr hab mir heute bewiesen: Auch kein Geld kann stinken und zwar wirklich unsauber. 

Occupy Franfurt

In Frankfurt herrscht das Hochformat

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Pol Position - mein ganz persönlicher Reiserekord

Punta Deldaga, Chile, Fährhafen für Feuerland

Kirche in Hammerfest, Norwegen

Nordkap, Norwegen














































Im Jahr 2002 habe ich meinen persönlichen Reiserekord aufgestellt. Im Juni/Juli ging es  mit dem Wohnmobil in Richtung Norwegen zum nördlichsten Punkt Europas dem Nordkap. Im November - einem Sommermonat in Südamerika - war ich in Chile und Argentinien. Ich hatte die Idee im Kopf, im gleichen Jahr die nördlichste und südlichste Stadt der Welt zu bereisen. Das habe ich aber nicht ganz geschafft. Hammerfest war nicht so das Problem, lag es doch zwangsläufig am Weg zum Nordkap. Ushuaia in Argentinien war aber nicht so einfach zu erreichen. Der Plan wurde daher fallen gelassen. Der Mietwagen war in Chile gemietet worden und eine Einreise nach Argentinien war nicht so einfach. Allein die Versicherung hätte pro Tag 50 DM zusätzlich gekostet. Die Einfreiseformalitäten zwischen diesen nicht unbedingt befreundeteten Staaten sind vorsintflutlich. Es gibt tatsächlich noch Grenzübergänge mit abgeschlossenem Schlagbaum. Links und rechts kann man zwar vorbeifahren, aber die Chilenen sind die besten Deutschen Südamerikas und lassen versorglich ein mehrteiliges Formular ausfüllen, bei dessen Kontrolle sie keinen Spaß verstehen. Ushuaia war also unerreichbar in der zur Verfügung stehenden Zeit. Außerdem wären es vom Punta Delgada - wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht - noch gut 600 km SCHOTTERPISTE gewesen.

Montag, 24. Oktober 2011

Mein Diaarchiv

Zur Vorbereitung meines eigenen Webshops habe ich die ersten Dias scannen lassen. Obwohl ich über einen Minolta Kleinbildscanner verfüge, habe ich gut 100 Fotos einem Scanservice anvertraut. Der Scan mit 4000 dpi und vierfachem Durchlauf kostete mich etwa 50 Cent pro Foto. Der Scanservice verwendet den Nikon Coolscan 5000, ein Gerät, das nicht mehr auf dem Markt ist. Nikon hat ja bekanntlich die Scannerproduktion eingestellt. Die Scans liegen werden auf DVD versendet. Die Dateien sind gut 50 MB groß. Allerdings müssen die Fotos noch nachgearbeitet werden. Das heißt: Belichtung einstellen, Rauschen reduzieren, schärfen ggf und dann anschließend verkleinern von etwa 5500 Pixel lange Seite auf 4500 Pixel. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen, fällt aber gegen ein digitales Foto - schon einer Nikon D200 - doch ab.
Kleines Beispiel gefällig aus meiner Dia-Schatzkiste?

Alesund, Norwegen


Freitag, 21. Oktober 2011

Techniksplitter

  • Einige Agenturen haben offenbar Probleme mit ihren Datenbanken. Shutterstock verliert Fotos, bei Panthermedia sind die Zahlen in den einzelnen Kategorien ( akzeptiert,abgelehnt etc.) zeitweise falsch,bei clipdealer verschwinden hochgeladene Fotos aus der Rubrik wartend,bei Fotolia werden die thumbnails zeitweise falschen Fotos zugeordnet.
  • Canon präsentiert eine neue Profi DSLR, die 1dx mit 18 MP und einer wahnsinnigen Geschwindigkeit
  • Lytro bringt sog. lightfield Kameras auf den Markt. Das sind Kameras, die Fotos machen, bei denen man im nachhinein die Schärfe in den einzelnen Bildebenen einstellen kann.
  • Auf den Landschaftsfoto-Internetsites scheint sich zur Zeit ein Trend zu Fotos mit milchig verschwommenem Wasser und dramatisch ziehenden Wolken abzuzeichnen. Oft sind die Fotos schwarz/weiß. Nach meiner Kenntnis werden zur Verwirklichung der Fotoaufnahmen stark abdunkelnde Graufilter eingesetzt. Dabei scheinen sich die Filter der Fa. Lee eine Poleposition auf dem Markt erarbeitet zu haben. Der sog. Bigstopper mit einem Verlängerungsfaktor von 10 ist überall ausverkäuft. Lee gibt 20 Wochen Lieferzeit an. 
  • Auf vielen der von mir besuchten Websites werden auch gescannte Fotos von Dias gezeigt. Die Qualität der Fotos - zumindest auf dem Bildschirm - ist in Vergleich zu den digital entstandenen Fotos zumeist unterirdisch.

Auf dem Trockenen in Locquirec, Bretagne






Meine Bilder des Jahres

2007: Das Schweriner Schloss















2008: Ruderboote am Strand von Cefalu, Sizilien














2009: Rote Ampel in Hamburg



















2010: Solardach auf einem Einfamilienhaus bei Kiel














2011: Unfallhinweis in Kiel

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Pointe du Château, Le Gouffre: Haus zwischen den Felsen,Bretagne
















Das berühmte Haus zwischen den Felsen war mir einmal mehr eine Reise wert. Dieses Mal spielte auch der Gott der fotografischen Belichtung mit und präsentierte das Kleinod in einem wunderbaren Licht. Außerdem war es fast windstill, so dass es eine fast perfekte Spiegelung in dem Wasser vor dem Haus gab.

Die Kapelle St. Auber am Mont St. Michel

Dienstag, 18. Oktober 2011

Mont St. Michel, eine Diashow auf Picasa

Wattwanderung am Mont St. Michel


Von dem Rundweg über den Mont St. Michel blicke ich hinüber zur Halbinsel Cotentin. Das Watt erstreckt sich kilometerweit. Ich weiß, dass vom Festland aus geführte Wattwanderungen zum Mont angeboten werden. Tatsächlich entdecke ich durch mein Teleobjektiv eine größere, weit versprengte Wanderergruppe. Am Parkplatz hatte ich gelesen, dass die Flut gegen 20 Uhr kommen wird. Jetzt gegen 17 Uhr ist Ebbe, aber die Priele scheinen aus der Entfernung betrachtet recht voll zu sein. Teile der Wandergruppe machen sich auf den Weg durch das Wasser. Mir erscheint das gefährlich, und tatsächlich steht das Wasser nach ein paar Metern den Leuten kniehoch, bei den Jugendlichen bis zu den Oberschenkeln. Wer schon einmal durch einen Fluss gewatet ist, kennt die Gefahren. Fließendes Wasser kann einen Menschen schon umreißen, wenn es ihm lediglich kniehoch steht. Wer durch einen Fluss watet, sollte nicht auf das Wasser sehen. Dies kann Schwindel verursachen und ebenfalls zum Sturz führen. Nach meiner Auffassung handeln die Wanderführer hier in höchstem Maße verantwortungslos.