Samstag, 26. März 2011

Politik und Fotografie

Ich bin wirklich entsetzt und enttäuscht. Vor einigen Jahren hatte ich im Fernsehen eine Reportage über den Kriegsfotografen James Nachtwey gesehen. Mir haben sein Mut und seine Persönlichkeit gefallen. Er hat eine große Ruhe und Bedächtigkeit ausgestrahlt, trotz der Bilder, die er tagtäglich gemacht hat, die er tagtäglich gesehen hat. Jetzt habe ich auf einem Fotoblog, dem ich folge, diesen Beitrag gelesen.
Für diese Homestory hätte er sich nicht hergeben sollen, bzw. er hätte es irgendwo irgendwie erklären müssen.

1 Kommentar:

Franz Roth hat gesagt…

Ja, diee eigenartige Faszination, die von den "orientalischen Prinzessinnen" ausgeht! Da werden dann die im Luxus lebenden Gemahlinnen von Despoten gerne als "moderne Frauen" dargestellt, die sich um des Volkes Wohle kümmern.