Samstag, 23. Juli 2011

Streetphotography und Panoramafreiheit

Ein interessantes und auch amüsantes Video zu den Problemen, die Straßenfotografen mit netten Menschen von Sicherheitsunternehmen haben können, findet Ihr hier auf  YouTube. Es enstand im Rahmen des diesjährigen London Streetphotography Festivals.

4 Kommentare:

Franz Roth hat gesagt…

Es ist die Phobie seit Nine-eleven und allen Folgeereignissen. Und es ist eine schizophrene Phobie: als ob Terroristen als Fotografen getarnt ihre möglichen Zielobjekte fotografierten!

Es ist aber auch die Phobie der Ackermänner und Konsorten, die Finanzkrisen verursachen und dafür Milliarden in den Allerwertesten gepustet kriegen, derweil Otto Normalverbraucher (auch in Griechenland, Portugal oder Irland) die Zeche zahlt. Und die bei ihrem Tun auch nicht gerne von ferne beobachtet werden.

Und die jüngsten Ereignisse in Norwegen werden icht dazu angetan sein, daß sich da was ändert.

Wer weiß, vielleicht braucht man bald für eine Nikon oder Canon einen Waffenschein.

Ralf Gosch hat gesagt…

Genau Franz, einer der Security Leute hat auch gesagt, dass es um die Ereignisse 7/7 (U-Bahnanschläge) ging. Ansonsten sind die Aussagen der Jungs sehr diffus nach dem Motto: Chef hat gesagt und der hat Macht auch über die Straße vor der Hütte.

Franz Roth hat gesagt…

Aber es ist auch nicht neu: so schätzungsweise 1987 war ich mal mit meiner Pentax 6x7 in Nürnberg unterwegs, um alle bedeutenden Architekturen abzulichten. Dazu gehört auch ein sattsam bekanntes Hochhaus in der Regensburger Straße. Und siehe da, da hielt eine Polizeistreife und fragte mich allen Ernstes, weshalb ich "dieses Objekt" fotografiere.

Wie sagt man doch so schön:
"Ein Blick ins Gesetzbuch erleichtert die Rechtsfindung ganz enorm!"

Ralf Gosch hat gesagt…

Ich hatte in den 80ern so ein Erlebnis in der City Nord in Hamburg. Ich wollte s/w Fotos von dem Bürogebäude der HEW machen. Da wurde ich dann auch verscheucht.